Mario sein statt Mario spielen

19.12.2019 Kategorien: Bewegungsarmut, Familie

Die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen ist technischer, sitzender und übergewichtiger als je zuvor. Der gesellschaftliche Wandel trifft auch die Kinder mit voller Wucht. Für die Bewegungsfreundlichkeit des Alltags bedeutet dies nichts Gutes: Während „Super Mario“ springt, rennt und über alle wichtigen Bewegungsfertigkeiten verfügt, bleibt das „Mario“ spielende Kind immer bewegungsarm.

Die Strategien der Spiele- und Konsolenhersteller werden immer ausgefeilter, um die Kinder immer früher und länger zu binden. Die Förderung der motorischen Basisfertigkeiten ist eine wirkungsvolle Gegenstrategie, die den Kinder sofort verbesserte Möglichkeiten zur sozialen Teilhabe und langfristig die Chance auf mehr lebenslange körperliche Aktivität bietet. Die motorischen Basisfertigkeiten sind. (Breuer & Wicker, 2009). In this context, FMS are the foundations of later activities frequently taught in PE curricula.