Grußwort

Liebe Eltern,

der kindliche Bewegungsdrang kennt keine Grenzen. Bewegung fördert schon bei unseren Kleinsten das Gefühl für
den eigenen Körper. Unsere Kinder lernen über sich hinauszuwachsen, aber auch die eigenen Grenzen kennenzulernen.
Durch diese Erfahrungen entwickeln Kinder ein besseres Selbstwert- und Sicherheitsgefühl, um gestärkt durchs Leben zu gehen.
Für eine solche Entwicklung ist es bedeutsam, wichtige Bewegungsformen bereits im frühen Kindesalter zu erlernen.

Nach der Pandemie wird deutlich, dass Kinder weniger motorisch entwickelt sind und bereits mit Eintritt in die Grundschule
vermehrt zu Übergewicht neigen. Auch verdichten sich Hinweise, dass Lernschwierigkeiten zunehmen. Diesem Trend wollen wir im Landkreis Esslingen mit dem Bewegungspass entgegenwirken. Der Bewegungspass ist ein erfolgreiches Bewegungskonzept in Baden-Württemberg, mit welchem wir Ihre Kinder beim gesunden Aufwachsen unterstützen wollen.

Der Bewegungspass bietet Bewegung, Spaß und gemeinsame Erlebnisse. Auf den nachfolgenden Seiten gibt er nicht
nur Ihnen, sondern auch Kindertagesstätten und Sportvereinen viele Ideen zur spielerischen Bewegungsförderung
von Kindern im Alter zwischen zwei und sieben Jahren. Diese können ohne viel Aufwand sowohl drinnen als auch im
Freien umgesetzt werden können.

Wir laden Sie ein, sich von den spielerischen Möglichkeiten des Bewegungspasses inspirieren zu lassen.
Für die Entwicklung und Unterstützung bei der Umsetzung des Bewegungspasses in unserem Landkreis danken wir
herzlich dem Amt für Sport und Bewegung der Stadt Stuttgart sowie allen weiteren Akteurinnen und Akteuren, die zu
der Umsetzung des Projekts beitragen.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim gemeinsamen Bewegen und Spielen mit den Kindern.

  • Marcel Musolf

    Marcel Musolf Landrat Landkreis Esslingen

Kitas

Liste der teilnehmenden Kitas.

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Aktuelles

    • 16.01.2025

      Der Landkreis unterstützt „Drachenkinder“Mehr

      Mit einer neuen Bewegungsoffensive will man die motorischen Fähigkeiten von Vorschulkindern verbessern. Früher, sagt Landrat Marcel Musolf, haben Kinder draußen Verstecken, Fangen oder Ball gespielt, sie sind Rad gefahren und kein Weg war ihnen zu weit. Heute sitzen sie lieber zuhause, „daddeln“ am Handy oder Computer und werden von den Eltern überallhin gefahren. Der Bewegungsmangel im Alltag hat Folgen: Der Anteil der Kinder mit Auffälligkeiten im Bereich der Grobmotorik ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen. Dabei, weiß Musolf aus eigener Erfahrung, sind die ersten Lebensjahre ganz entscheidend für die […]

      Der Landkreis unterstützt „Drachenkinder“

Statistik

Anteil 5-jähriger Kinder mit auffälliger Grobmotorik (in %)
Quelle: Gesundheitsatlas Baden-Württemberg (Befunde aus ESU - Unter- und Übergewicht, Adipositas)